Schule und Kindergarten

Für die Zusammenarbeit mit den Kindergärten „Bunte Welt“, „Jona“ und „Filius“ ist seit einigen Jahren Katrin Wallbaum zuständig.
Hier berichtet sie von ihrer Arbeit:

Im letzten Kindergartenjahr beginnt für alle Schulanfänger der Kontakt zur Grundschule.
Nach den Sommerferien gehe ich jede Woche für jeweils eine Schulstunde in die beiden Kindergärten. Bisher habe ich in jedem Kindergarten jeweils zwei Vorschulgruppen, sodass ich alle Kinder im zweiwöchigen Rhythmus sehe. Dann „arbeite“ ich mit den Kindern. Meine Aufgaben sind vielfältig:
Zunächst einmal lerne ich die Kinder kennen, und ich bin ihre erste Kontaktperson in der Schule.
Da die Kindergärten mit ihrer Vorschularbeit schon vieles leisten (Mengenerfassung, Zahlen, Laute, Reime hören, Farben und Formen…) habe ich mir als Schwerpunkte die Förderung der Feinmotorik (Schwungübungen, malen, schneiden…) und Schulung der Wahrnehmung und Konzentration vorgenommen.
An einem Elternabend im Kindergarten stelle ich mich und meine Arbeit den Eltern der Vorschulkindern vor und beantworte noch offene Fragen.
Kurz vor den Sommerferien geht es dann für die neuen Schulanfänger zusammen mit ihren Erzieherinnen in die Schule. Dort zeige ich ihnen alle Räumlichkeiten und sie dürfen schon eine Schulstunde in der 1. Klasse sowie eine große Pause mitmachen.
Sind die Kinder dann eingeschult, und „richtige“ Schulkinder, findet nach ca. 6-8 Wochen ein gemeinsames Gespräch mit den Erzieherinnen und den Lehrerinnen der 1. Klassen statt. Bei diesem Treffen wird kurz über jedes Kind gesprochen, darüber, wie es angekommen ist und wo seine Stärken bzw. Schwächen liegen.
Durch diese enge „Verzahnung“ von Kindergarten und Schule hoffen wir, den Kindern einen angstfreien und erfolgreichen Übergang zu ermöglichen.

Die vorschulische Sprachförderung findet seit dem 1.8.2018 im Kindergarten statt.